Seit ich beim einem Kauf über PayPal/Freunde von einem Betrüger über den Tisch gezogen wurde, bin ich jetzt vorsichtig beim Kaufen.
Spaß macht das Kaufen allerdings jetzt nicht mehr. Diskussionen mit Verkäufern sind vorprogrammiert. Heute vor einer Woche hatte ich eine Debatte mit einer Verkäuferin; es ging um eine Jacke, die ich gerne gekauft hätte. Die Verkäuferin bestand auf eine Überweisung. Alles andere lehnte sie schlichtweg ab. Es kam nicht zum Kauf.
Gestern wollte ich einen Nicer Dicer erwerben. Die Verkäuferin hatte sogar den Bezahlservice eingerichtet, lehnte aber mein Angebot mit diesem ab. Nein, sie würde ihre Kontodaten nicht in Kleinanzeigen eingeben. Tja. Wir haben uns noch geeinigt, indem ich die Gebühren für den Kauf über PayPal/Käuferschutz übernommen habe.
Man hat es eben nicht leicht, als vorsichtiger Käufer!

Ich habe den Eindruck, dass manche Verkäufer die Befürchtung haben, dass der Käufer das Geld nach Erhalt der Ware unberechtigterweise wieder zurück bucht.

  • Richard hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Kessy Hallo Kessy, am Ende ist immer die Frage, wer kann wem vertrauen? Denn beide wollen auf der sicheren Seite sein, was aber nicht geht. Denn der Verkäufer bevorzugt z.B. PayPal Freunde, der Käufer will aber via PayPal Dienstleistungen bezahlen.

    @Richard - Trotzdem denke ich, dass das Risiko für den Käufer immer höher ist.

      Kessy Nein, für beide Seiten ist das Risiko gleich groß. Man muss nur wissen, wie man sich schütz vor Betrüger. Es gibt Käufer die Kaufen gebraucht und erwarten Nagel neuen Artikel.
      Und es gibt leider immer wieder Spinner auf Kleinanzeigen, die denken, Sie müssen, einen den Verkauf kaputt machen. Oh, der hat ein Handy eingestellt, den muss ich melden, sonst bekomme ich mein Handy nicht verkauft. Der will nicht mit Preis heruntergehen, ok den melde ich bei Kleinanzeigen. Kleinanzeigen löscht dann die Artikel schnell raus oder sperren den Account ganz. Kleinanzeigen prüft erst gar nicht, was gemeldet wurden, ist die wollen auch nur verdienen und hätten an liebsten nur gewerbliche
      Verkäufer.

      @Einhorn6665 Zitat "Nein, für beide Seiten ist das Risiko gleich groß. Man muss nur wissen, wie man sich schütz vor Betrüger"
      Was willst du machen, wenn du dem VK anbietest, sogar die Gebühren bei PayPal/Käuferschutz zu übernehmen und er lehnt ab?

      • Richard hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        Kessy Wenn die andere Seite PayPal Käuferschutz nicht akzeptiert, dann entweder wegen schlechter Erfahrung oder Betrüger. Das würde für mich in Frage kommen.
        Hältst du dich IMMER an die Regel: Nur über PayPal Käuferschutz einkaufen und nur über PayPal Freunde verkaufen, dann kann dir eigentlich nichts mehr passieren.
        Klar, vielleicht musst du mal hier und da auf ein Schnäppchen verzichten.

        @Richard - Wenn sich allerdings alle an deine Regel halten - dann funktioniert es auch nicht. ;-)

        @Einhorn6665 - Bis jetzt hat PayPal das Geld auch nicht von meinem Girokonto zurückgebucht.

          Kessy Ja, das ist richtig 😃 Einer muss immer in den sauren Apfel beißen.

          Kessy Mir ist es egal, ob Käufer mit Paypal Käuferschutz bezahlen. Es gibt auch den Paypal Verkäuferschutz,
          was viele Leute nicht wissen. Wenn ein Käufer eine Teilzahlung will. Den Artikel zurücknehmen. 90% der Käufer sendet den Artikel nicht zurück, weil, Sie es billig bekommen haben und nur den Preis drücken wollten. Wenn ein Käufer den Artikel
          zurückgeben will, ihn eine Teilzahlung anbieten, das spart Rückporto und Arbeit.