Dreiecksbetrug oder legitimer Kunde

Ich habe auf kleinanzeigen einen etwas speziellen Hifi Artikel angeboten (DAT Recorder 1250€). Ein Interessent aus Rumänien würde ihn gerne kaufen und mir (ohne verhandeln) den Artikel abkaufen inkl DHL Express Versand und Vorkasse per Banküberweisung. Irgendwie schon alles mit Bauchweh da ich es eigentlich an Selbstabholer (dies dann testen könnten) angeboten habe. Nun hat er mich auch noch gefragt ob ich ihm helfen könnte einen anderen Hifi Artikel in Deutschland zu kaufen (900€) da der Verkäufer nicht nach Rumänien verkaufen wolle bzw. sich auf Englische Anfragen nicht meldet. Handelt es sich hier evtl um einen Dreiecksbetrug den ich nicht zu 100% durchschaue auch wenn ich alle Kosten vorab überwiesen bekomme. Könnte es sich evtl um die 900€ um die ich abgezogen werden könnte mit irgendwelchen rückforderungen?

@Guest Ich habe viel im Ausland verkauft und hatte dabei nie Probleme. Mit welcher Bank möchte er bezahlen? Hast du mit den anderen Verkäufern gesprochen, von denen du den Artikel kaufen möchtest? Am besten sollte der Käufer ein Foto seines Ausweises machen, während er ihn neben seinen Kopf hält.

@Guest Würde mich ganz ehrlich nicht auf den zweiten Deal einlassen. Soll er sich selbst drum kümmern. Und ja, klingt schon nach Betrug.

Update:

Das klingt sehr verdächtig nach einem klassischen Dreiecksbetrug.

Wenn jemand sofort und ohne Verhandlung kauft, Expressversand will und dann auch noch bittet, dass du ihm hilfst, einen anderen Artikel in Deutschland zu kaufen (inkl. Geld weiterleiten), solltest du extrem vorsichtig sein.

Auch wenn du angeblich alles vorab überwiesen bekommst, kann das Geld z. B. von gehackten Konten stammen oder später zurückgebucht werden. Du bleibst dann auf dem Schaden sitzen – entweder auf deinem Artikel oder auf dem weitergeleiteten Geld.

Mein Tipp:

Lass es lieber. Nur Abholung und Barzahlung wie ursprünglich geplant – keine Weiterleitungen, kein Versand ins Ausland.

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