Käufer fühlt sich getäuscht

Fall: Verkäufer hat schon ewig viele Jahre Dinge verkauft, nur positive Bewertungen, Lächelnder Smiley

Käufer: (negative bewertungen=> trauriger smiley, account von ~2020) Schreibt mit Verkäufer 3 Wochen lang wegen einem Produkt, erst Preisverhandlungen, dann über die Bezahlmethode, Verkäufer hat die möglichen Bezahlmethoden klar in der Artikelbeschreibung aufgelistet, trotzdem versemmelt der Käufer die erste Zahlung (falsche Zahlmethode, obwohl dies vorher klar geregelt wurde), woraufhin Verkäufer ihm die Zahlung wieder zurückzahlt. im zweiten Anlauf klappts dann

Verkäufer: Sendet Produkt so wie in Artikelbeschreibung mit vielen detaillierten Bildern exakt so und Käufer bestätigt auch den Erhalt

Käufer: wirft verkäufer täuschung vor, da ihn ein Produktmerkmal nicht gefällt, dass klar auf mindestens 4 Bildern zu sehen ist und auf einem Bild explizit als Nahaufnahme gezeigt wird und auch anhand der angegeben Modellnummer (wenn gegoogelt) klar ersichtlich ist, es handelt sich dabei nicht um einen Mangel im eigentlich sinne sondern um eine Art statt QWERTZ eine AZERTY tastatur

käufer fordert rücknahme

verkäufer: hat rücknahme in seiner artikelbeschreibung ausgeschlossen

käufer: droht mit strafanzeige und geht von Betrug/Täuschung aus, nur weil besagtes Merkmal (was den Wert des Produktes erstmal nicht mindert) nicht extra schriftlich in der Artikelbeschreibung vermerkt ist

Frage: Ist der Käufer dazu verpflichtet jedes kleinste, noch so unscheinbare Detail in der Artikelbeschreibung aufzuführen, selbst wenn es anhand der Modellnummer UND den Bildern klar erkenntlich sein sollte? Das Produktmerkmal ist auf einem Bild extra in Nahaufnahme gezeigt, so dass man es definitiv NICHT übersehen kann, erscheint aber mindestens 4 weiteren Bildern in guter Auflösung und deutlich sichtbar

Nun der Hammer, nur weil der Verkäufer eine Bezahlmethode gewählt hat bei dem es keinen Käuferschutz gibt, wirft der Käufer dem Verkäufer nun vorsätzlichen (!) Betrug vor

Wer ist im Recht? Bzw wie sollte der Käufer nun handeln, falls er überhaupt handeln muss

@Guest Ich habe die Erfahrung oft gemacht das nicht alle Käufer Ehrlich sind, sondern nach Kauf noch mal Geld raus schlagen wollen. Ja du muss alles genau angeben, ist wie bei Auto Verkauf, wo du angeben muss Unfall Auto und wenn du das nicht machst fällt es unter Betrug. Du kannst 100 mal dabei Schreiben keine Rücknahme, was Sogar schlecht ist weil du dein Artikel schwer Verkauft bekommst. Wenn es hart auf Hart kommt muss du es zurück nehmen um dir mehr Ärger zu ersparen. Wenn ein Käufer zurück geben will Biete ich den Käufer eine Teilzahlung an. Wenn ein Käufer eine Teilzahlung will nehme ich zurück. Die meisten Leute senden nicht zurück, weil Sie keine Lust dafür haben die haben nur Versucht Geld raus zu schlagen aber dann festgestellt klappt doch nicht so leicht.